Mit der Option "Unabhängiges Netz bevorzugt" in den FE-Netzeinstellungen können Sie für integrierte Objekte ein voneinander unabhängiges FE-Netz erzeugen.
Dies ermöglicht Ihnen, ein wesentlich übersichtlicheres und spezifischeres FE-Netz für einzelne Objekte, welche ineinander integriert sind, zu generieren.
Das Zeitverlaufsverfahren wird über die Modalanalyse oder den linearen impliziten Newmark-Löser gelöst. Die Zeitverlaufsanalyse in diesem Add-On beschränkt sich auf lineare Systeme. Obwohl die Modalanalyse ein schneller Algorithmus ist, muss eine gewisse Anzahl von Eigenwerten verwendet werden, um die erforderliche Genauigkeit der Ergebnisse sicherzustellen.
Die implizite Newmark-Analyse ist ein sehr genaues Verfahren, unabhängig von der Anzahl der verwendeten Eigenwerte, bedarf aber einem hinreichend kleinen Zeitschritt für die Berechnung.
In RFEM und RSTAB können Sie Stäbe mit dem Materialtyp "Furnierschichtholz" bemessen. Folgende Hersteller stehen Ihnen dabei zur Verfügung:
Pollmeier (Baubuche)
Metsä (Kerto LVL)
STEICO
Stora Enso
In der Tragfähigkeitskonfiguration ist es Ihnen möglich, Festigkeitsbeiwerte zur Erhöhung der Festigkeiten entsprechend zu berücksichtigen. Beiwerte, die Festigkeiten reduzieren, werden unabhängig davon automatisch berücksichtigt. Probieren Sie es aus!
Sie finden die Gebrauchstauglichkeitsnachweise in den Ergebnistabellen des Add-Ons Aluminiumbemessung. Dort sind sie bereits vollständig integriert. Ihnen bietet sich die Möglichkeit, die Nachweisergebnisse an jeder Stelle der bemessenen Stäbe mit allen Details zu erhalten. Auch Grafiken mit den Ergebnisverläufen der Ausnutzungen stehen Ihnen zur Verfügung.
Sie können je nach Notwendigkeit sämtliche Ergebnistabellen und -grafiken als Teil der Ergebnisse der Aluminiumbemessung in das globale Ausdrucksprotokoll von RFEM/RSTAB einbinden. RFEM/RSTAB ermöglicht Ihnen zudem, die Verformungsfiguren der Gesamtstruktur unabhängig vom Add-On darzustellen und zu dokumentieren.
Bei der Berechnung des Durchbiegungsgrenzwertes haben Sie gewisse Bezugslängen zu berücksichtigen. Diese Bezugslängen und die zu überprüfenden Segmente können Sie je nach Richtung unabhängig voneinander festlegen. Definieren Sie dafür Bemessungsauflager an den Zwischenknoten eines Stabes und weisen Sie diese der jeweiligen Richtung für den Nachweis der Verformung zu. Dadurch entstehen Segmente, in denen Sie eine Überhöhung je Richtung und Segment berücksichtigen können.
Bodenvolumenkörper, die Sie analysieren wollen, werden in Bodenmassiven zusammengefasst.
Legen Sie einer Definition des jeweiligen Bodenmassivs die Bodenproben zugrunde. Dadurch ermöglicht Ihnen das Programm ein benutzerfreundliches Generieren des Massivs inklusive der automatischen Bestimmung der Schichtgrenzflächen aus den Angaben der Proben sowie des Grundwasserspiegels und der Randflächenlagerung.
Dank der Bodenmassive haben Sie die Option, eine Ziel-FE-Netzgröße unabhängig von der globalen Einstellung für die sonstige Struktur festzulegen. Dadurch können Sie die verschiedenen Bedürfnisse aus Gebäude und Boden im Gesamtmodell berücksichtigen.
In der Gebrauchstauglichkeitskonfiguration lassen sich verschiedene Bemessungsparameter der Querschnitte anpassen. Der angesetzte Querschnittszustand für den Verformungs- und Rissbreitennachweis kann hier gesteuert werden.
Dabei sind folgende Einstellungen aktivierbar:
Risszustand berechnet aus zugehöriger Last
Risszustand ermittelt als Umhüllende aus allen GZG-Bemessungssituationen
Wussten Sie schon? Sie können bei der Berechnung des Durchbiegungsgrenzwertes zu berücksichtigende Bezugslängen und die zu überprüfenden Segmente je nach Richtung unabhängig voneinander festlegen. Definieren Sie hierzu Bemessungsauflager an den Zwischenknoten eines Stabes und weisen Sie die jeweilige Richtung für den Nachweis der Verformung zu. In den so entstandenen Segmenten ist es Ihnen möglich, eine Überhöhung je Richtung und Segment zu definieren.
Die Gebrauchstauglichkeitsnachweise finden Sie in den Ergebnistabellen des Add-Ons Holzbemessung bereits vollständig integriert. Falls Sie die Nachweisergebnisse überprüfen wollen, können Sie das Programm auffordern, diese an jeder Stelle der bemessenen Stäbe mit allen Details auszugeben. Des Weiteren stehen Ihnen Grafiken mit den Ergebnisverläufen der Ausnutzungen zur Verfügung.
Das Besondere: Sämtliche Ergebnistabellen und -grafiken können als Teil der Ergebnisse der Holzbemessung in das globale Ausdrucksprotokoll von RFEM/RSTAB eingebunden werden. Auch Verformungsfiguren der Gesamtstruktur lassen sich als Teil der RFEM/RSTAB-Funktionalität darstellen und dokumentieren. Diese Funktion erhalten Sie unabhängig vom Add-On.
Sie finden die Gebrauchstauglichkeitsnachweise in den Ergebnistabellen des Add-Ons Stahlbemessung. Die Nachweisergebnisse können Sie sich an jeder Stelle der bemessenen Stäbe mit allen Details ausgeben lassen. Zudem stehen Ihnen Grafiken mit den Ergebnisverläufen der Ausnutzungen zur Verfügung. So haben Sie einen guten Überblick.
Des Weiteren können Sie sämtliche Ergebnistabellen und -grafiken als Teil der Ergebnisse der Stahlbemessung in das globale Ausdrucksprotokoll von RFEM/RSTAB einbinden. Die Verformungsfiguren der Gesamtstruktur können Sie dadurch als Teil der RFEM-/RSTAB-Funktionalität, unabhängig vom Add-On, darstellen und dokumentieren.
Manuelle Anpassung der wesentlichen Beiwerte für die Ermittlung der Stahltemperatur möglich
Berücksichtigung der Feuerverzinkung von Bauteilen bei der Stahltemperaturermittlung
Ausgabe des Temperatur-Zeit-Diagramms für Gas- und Stahltemperatur
Brandschutzverkleidung als Kontur oder Kastenverkleidung mit temperaturunabhängigen Materialien kann bei der Temperaturermittlung berücksichtigt werden
Bemessung von Stäben aus Kohlenstoffstahl oder nichtrostendem Stahl
Querschnittsnachweise und Stabilitätsnachweise (Ersatzstabverfahren) nach EN 1993-1-2, Abschnitt 4.2.3
Nachweise von Querschnitten der Klasse 4 nach EN 1993-1-2, Anhang E
Sie können alle Bezugslängen, die bei der Berechnung des Durchbiegungsgrenzwertes berücksichtigt werden müssen, sowie die zu überprüfenden Segmente je nach Richtung unabhängig voneinander festlegen. Definieren Sie hierfür Bemessungsauflager an den Zwischenknoten eines Stabes und weisen Sie diese der jeweiligen Richtung für den Nachweis der Verformung zu. Dadurch entstehen Segmente, in denen auch die Definition einer Überhöhung je Richtung und Segment möglich ist.
Eines ist vollkommen unbestritten: Webservice und API deckt universelle Aspekte in der Baubranche ab. Hier gibt es allerdings ein Problem. Sie benötigen zur Berechnung und Bemessung für jede Region, jedes Land, jedes Unternehmen und je nach Bauingenieur andere Features. Jeder hat seine ganz eigenen Anforderungen. Dieses Problem haben wir gelöst. Denn mit Webservice und API können Sie auf einfache Weise Ihr ganz eigenes Berechnungs- und Bemessungssystem erstellen. Stets an Ihrer Seite: Die Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit von RFEM, RSTAB und RSECTION.
Der Bedarf an angepasster und automatisierter statischer Berechnung und Bemessung steigt immer weiter an. Die Technologie der Webservices ermöglicht es Ihnen, spezielle Funktionalitäten schnell und präzise zu erstellen. Unsere Kunden können derartige Lösungen unabhängig von uns oder in Zusammenarbeit mit uns entwickeln. Überzeugen Sie sich selbst und probieren Sie es aus!
Kommunikation ist der Schlüssel zum Erfolg. Das gilt auch für die Client-Server-Beziehung. Mit Webservice und API steht Ihnen ein XML-basiertes Informationsaustauschsystem für eine direkte Client-Server-Kommunikation zur Verfügung. In diesen Systemen können Programme, Objekte, Nachrichten oder Dokumente integriert sein. Beispielsweise läuft ein Web-Service-Protokoll vom Typ HTTP für die Client-Server-Kommunikation, wenn Sie gerade über eine Suchmaschine etwas recherchieren.
Nun zurück zur Dlubal-Software. In unserem Fall ist der Client Ihre Programmierumgebung (.NET, Python, JavaScript) und der Service-Provider ist RFEM 6. Durch die Client-Server-Kommunikation ist es möglich, Anfragen zu senden und Antworten von RFEM, RSTAB bzw. RSECTION zu erhalten.
Was ist der Unterschied zwischen Webservices und API?
Bei Webservices handelt es sich um eine Sammlung von Open-Source-Protokollen und Standards, die zum Datenaustausch zwischen Systemen und Anwendungen genutzt werden. API dagegen ist eine Software-Schnittstelle, durch welche zwei Anwendungen miteinander agieren können, ohne dass ein Anwender involviert ist.
Demnach sind alle Webservices APIs, aber nicht alle APIs auch Webservices.
Was für Vorteile haben Sie durch die Webservices-Technologie? Ihnen wird eine schnellere Kommunikation innerhalb und zwischen Organisationen ermöglicht.Ein Dienst kann von anderen Diensten unabhängig sein.Mit Webservices können Sie Ihre Anwendung dafür nutzen, Ihre Nachricht oder Funktion der übrigen Welt zugänglich zu machen.Webservices unterstützen Sie beim Datenaustausch zwischen verschiedenen Anwendungen und Plattformen.Mehrere Anwendungen können miteinander kommunizieren, Daten austauschen und Dienste untereinander teilen.Mit SOAP haben wir sichergestellt, dass Programme, die auf verschiedenen Plattformen und auf der Basis verschiedener Programmiersprachen erstellt wurden, Daten untereinander sicher austauschen können.
Die Kommunikation zwischen Web Service Client und Server ist optional verschlüsselt über das https-Protokoll möglich. Dazu kann in den Einstellungen ein SSL-Zertifikat mit zugehörigem privaten Schlüssel installiert werden.
Für Ihre Arbeit mit Flächen gibt es folgende Neuerung: Beim Erzeugen von Flächendurchdringungen werden für Sie nun unabhängige Flächenanteile, anstelle von Flächenkomponenten, erzeugt.
Sie wollen den Nachweis der Biegebruchsicherheit führen? Zu diesem Zweck untersuchen Sie die maßgebenden Stellen der Stütze für Normalkraft und Momente. Für den Nachweis der Querkrafttragfähigkeit betrachten Sie zudem die Stellen mit den Extremwerten der Querkräfte. Im Zuge der Berechnung untersuchen Sie, ob eine Regelbemessung ausreicht, oder ob die Stütze mit den Momenten nach Theorie II. Ordnung zu bemessen ist. Diese ermitteln Sie im Anschluss aus den getroffenen Vorgaben. Die Berechnung unterteilt sich in drei Teile:
Lastunabhängige Berechnungsschritte
Iterative Bestimmung der maßgebenden Belastung unter Berücksichtigung einer sich ändernden erforderlichen Bewehrung
Bestimmung der Sicherheit für sämtliche einwirkende Schnittgrößen unter Berücksichtigung der vorhandenen Bewehrung
Nach erfolgreicher Bemessung werden die Ergebnisse für Sie in übersichtlichen Tabellen aufgegliedert. Jeder Zwischenwert ist absolut nachvollziehbar, wodurch die Nachweise ein hohes Maß an Transparenz erhalten.
Die Schrittfrequenz-Analyse wird mit RFEM unter Verwendung seiner Modellgeometrie verknüpft, sodass kein anderes Modell speziell für die Schrittfrequenzanalyse zu erstellen ist.
Die Anwender können unabhängig von Form und Material jede Art von Tragwerk für die Schrittfrequenz-Analyse untersuchen, oder
Schnelle und genaue Vorhersagen resonanter und impulsiver (vorübergehender) Antworten verwenden, sowie
Kumulative Messung der Schwingungen – VDV-Analyse durchführen, und
Intuitive Ausgabe, die es dem Ingenieur ermöglicht, auf kostengünstige Weise Verbesserungsvorschläge in kritischen Bereichen zu machen
Grenzwertkontrolle bezüglich bestanden/nicht bestanden gemäß BS 6472 und ISO 10137
Auswahl der Anregungskräfte: CCIP-016, SCI P354, AISC DG11 für Geschossdecken und Treppen
Frequenzbewertungskurven (BS 6841)
Schnelle Untersuchung des gesamten Modells oder bestimmter Bereiche
Schwingungsdosiswert (VDV)
Anpassen der minimalen und maximalen Gehfrequenz sowie des Fußgängergewichts
Benutzerspezifische Dämpfungswerte
Variieren der Anzahl der Schrittfrequenzen für Resonanzantworten, Benutzereingaben oder Softwareberechnung
Umgebungsgrenzwert basierend auf BS 6472 und ISO 10137
Definition benutzerdefinierter Zeitdiagramme als Funktion der Zeit, tabellarisch oder harmonisch
Zeitdiagramme werden mit RFEM-/RSTAB-Lastfällen oder Lastkombinationen kombiniert (dies ermöglicht die Definition von zeitlich veränderlichen Knoten-, Stab- und Flächenlasten sowie freien und generierten Lasten)
Kombination von mehreren unabhängigen Erregerfunktionen möglich
Nichtlineare Zeitverlaufsanalyse mit implizitem Newmark-Solver (nur RFEM) oder explizitem Solver
Strukturdämpfung wird über die Rayleigh-Dämpfungskoeffizienten definiert.
Anfangsverformungen können aus einem Lastfall importiert werden (nur RSTAB)
Steifigkeitsmodifikationen als Anfangsbedingungen möglich, z. B. Normalkrafteinfluss, deaktivierte Stäbe (nur RSTAB)
Grafische Ergebnisdarstellung in einem Zeitverlaufsdiagramm
Export von Ergebnissen in benutzerdefinierten Zeitschritten oder als Umhüllende
Für den Nachweis der Biegebruchsicherheit werden die maßgebenden Stellen der Stütze für Normalkraft und Momente untersucht. Für den Nachweis der Querkrafttragfähigkeit werden zudem die Stellen mit den Extremwerten der Querkräfte betrachtet. Im Zuge der Berechnung wird untersucht, ob eine Regelbemessung ausreicht oder ob die Stütze mit den Momenten nach Theorie II. Ordnung zu bemessen ist. Diese werden dann aus den getroffenen Vorgaben ermittelt. Die Berechnung unterteilt sich in vier Teile:
Lastunabhängige Berechnungsschritte
Iterative Bestimmung der maßgebenden Belastung unter Berücksichtigung einer sich ändernden erforderlichen Bewehrung
Ermittlung der vorhandenen Bewehrung für die maßgebenden Schnittgrößen
Bestimmung der Sicherheit für sämtliche einwirkende Schnittgrößen unter Berücksichtigung der vorhandenen Bewehrung
Das Programm liefert somit eine in sich geschlossene Lösung aus einem optimierten Bewehrungsvorschlag und der sich daraus ergebenden Einwirkungen.
Es können auch unabhängige Teilsysteme berechnet werden. Die Entwicklung der Verformung kann bei der Berechnung in einem Diagramm verfolgt werden. Auf diese Weise lässt sich das Konvergenzverhalten gut beurteilen.
Die Berechnung der Verbindungsbauteile erfolgt unter Berücksichtigung der materiellen Fließeigenschaft, was ein optimales Abstimmen des Tragverhaltens von Schraubengröße zu Stirnplattendicke ermöglicht. Unabhängig von der gewählten Bemessungsgrundlage und der Art der Verbindung können vorab die Schweißnähte berechnet werden.
Die Querkraft Vz,d wird dabei vollständig der Stegnaht aS zugewiesen, während die Normalkraft Nd und das Moment My,d je nach Größe und Auslastung der Nähte durch Steg- und Flanschnaht aufgenommen wird. Die Berechnung erfolgt für den plastischen Zustand der Nähte und wird iterativ durchgeführt.
Die Berechnung der Schrauben erfolgt in vereinfachter Form, d. h. die Schrauben im Zugbereich nehmen die Zugkraft auf, während die Schrauben im Druckbereich die Vertikalkraft durch Abscheren und Lochleibung übertragen. Die Druckkraft wird durch Kontakt am Druckflansch aufgenommen und beanspruchen die Schrauben daher nicht.
In einem separaten Dialog können umfangreiche Detaileinstellungen für die Bemessung getroffen werden:
Bemessungsmethode nach DIN 18800
Nachweismethode 1 nach El. (321)
Nachweismethode 2 nach El. (322)
Nachweisverfahren
Elastisch-Plastisch nach DIN 18800
Elastisch-Elastisch nach einer Veröffentlichung von Kretschmar, J./ Osterrieder, P./ Beirow, B.
Grenzbeanspruchung allgemeiner Profile
Allgemeine Profile – dazu zählen alle Querschnitte, die nicht den einfach- oder doppelsymmetrischen I-, Kasten- oder Rohrprofilen zugeordnet werden können – können auch nach dem Ersatzstabverfahren gegen Biegeknicken nachgewiesen werden. Dabei werden jedoch die plastischen Querschnittswerte ohne Interaktionsbeziehungen bestimmt. Die zulässigen Anwendungsgrenzen für diese Betrachtung sind jeweils vom Verhältnis von vorhandener Schnittgröße zu vollplastischer Schnittgröße abhängig. In den fünf Eingabefeldern besteht die Möglichkeit einer benutzerdefinierten Steuerung.
Überprüfung von grenz (c/t)
In diesem Abschnitt kann die Überprüfung der (c/t)-Verhältnisse aktiviert oder deaktiviert werden.
Behandlung der Ergebniskombinationen
Bei Bemessung einer Ergebniskombination ergibt sich aufgrund der Ergebnisüberlagerung an jeder Stabstelle eine Ergebnisschar, was eine eindeutige Ermittlung der Momentenbeiwerte unmöglich macht. In diesem Abschnitt kann daher für eine Ergebniskombinationsbemessung ein globaler Momentenbeiwert frei vorgegeben werden. Die vordefinierten Werte liegen unabhängig von der Bemessungsmethode auf der sicheren Seite.
Das Zeitverlaufsverfahren wird über die Modalanalyse oder den linearen impliziten Newmark-Löser gelöst. Die Zeitverlaufsanalyse in diesem Zusatzmodul beschränkt sich auf lineare Systeme. Obwohl die Modalanalyse ein schneller Algorithmus ist, muss eine gewisse Anzahl von Eigenwerten verwendet werden, um die erforderliche Genauigkeit der Ergebnisse sicherzustellen.
Der implizite Solver ist ein sehr genaues Verfahren, unabhängig von der Anzahl der verwendeten Eigenwerte, bedarf aber einem hinreichend kleinen Zeitschritt für die Berechnung. Beim Antwortspektren-Verfahren werden äquivalente statische Lasten intern berechnet. Damit wird im Anschluss eine lineare statische Analyse durchgeführt.
Kombination von benutzerdefinierten Zeitdiagrammen mit Lastfällen oder Lastkombinationen (Knoten-, Stab- und Flächenlasten sowie freie und generierte Lasten sind mit zeitlich veränderbaren Funktionen kombinierbar)
Kombination von mehreren unabhängigen Erregerfunktionen möglich
Umfangreiche Bibliothek von Erdbebenaufzeichnungen (Akzelerogramme)
Linearer impliziter Newmark-Löser oder Modalanalyse im Zeitverlaufsverfahren verfügbar
Strukturdämpfung über die Rayleigh-Dämpfungskoeffizienten oder den Lehr'schen Dämpfungswerten
Direkter Import von Anfangsverformungen aus einem Lastfall oder -kombination
Grafische Ergebnisdarstellung in einem Zeitverlaufsdiagramm
Export von Ergebnissen in benutzerdefinierten Zeitschritten oder als Umhüllende
Zur Modellierung des Trägers stehen verschiedene Variationsmöglichkeiten zur Auswahl. Die Geometrieeingabe wird durch grafische Darstellungen unterstützt. Änderungen werden automatisch aktualisiert. Die Durchbiegung der Kragarme kann im Nachweis der Gebrauchstauglichkeit unabhängig von der Durchbiegung im Feld eingestellt werden.
Für die Eingabe der ständigen Lasten (z. B. Dachaufbau) kann eine überaus umfangreiche, erweiterbare Materialbibliothek genutzt werden. Als sehr komfortabel erweisen sich die integrierten Generierer zur Erzeugung der diversen Wind- und Schneelastfälle.
Die Lastfälle werden zur Kontrolle grafisch angezeigt und gemäß EC 5 automatisch in Kombinationen überlagert. Die Eingabe wird somit auf ein Minimum reduziert. Manuelle Lastvorgaben sind aber ebenfalls möglich.
Zur Modellierung des Trägers stehen verschiedene Variationsmöglichkeiten zur Auswahl. Die Geometrieeingabe wird durch grafische Darstellungen unterstützt. Änderungen werden automatisch aktualisiert. Die Durchbiegung der Kragarme kann im Nachweis der Gebrauchstauglichkeit unabhängig von der Durchbiegung im Feld eingestellt werden.
Als Material kann die gewünschte Holzgüte aus einer Bibliothek ausgewählt werden. Zur Verfügung stehen alle nach EN 1995-1-1 (EC5) und dem ausgewählten Nationalen Anhang festgelegten Materialgüten für Brettschichtholz, Nadelholz und Laubholz. Weiterhin besteht für den Anwender die Möglichkeit, eine Festigkeitsklasse mit benutzerdefinierten Materialkennwerten zu generieren und somit den Umfang der Bibliothek zu erweitern. Für die Eingabe der ständigen Lasten (z. B. Dachaufbau) kann ebenfalls eine überaus umfangreiche, erweiterbare Materialbibliothek genutzt werden.
Als sehr komfortabel erweisen sich die integrierten Generierer zur Erzeugung der diversen Wind- und Schneelastfälle. Die Lastfälle werden zur Kontrolle grafisch angezeigt und gemäß EN 1990 bzw. DIN 1055-100, DIN 1052 in automatisch generierten Kombinationen überlagert. Die Eingabe wird somit auf ein Minimum reduziert. Manuelle Lastvorgaben sind aber ebenfalls möglich.
Die Initial Graphics Exchange Specification (IGES) definiert ein neutrales, herstellerunabhängiges Datenformat, welches dem digitalen Austausch von Informationen zwischen Computer Aided Design-Programmen (CAD) dient.